Magnesium kommt in vielen Mineralien, im Meerwasser, im Blattgrün der Pflanzen und auch in unserem Körper vor. Es gehört zu den lebenswichtigen Mineralstoffen und ist an zahlreichen Enzym- und Stoffwechselreaktionen in unserem Körper beteiligt. Jedoch kann der menschliche Organismus diesen wichtigen Stoff nicht selbst produzieren. Daher muss Magnesium über die Nahrung aufgenommen oder ergänzend zugeführt werden. In bestimmten Situationen kann es zu einem Magnesiummangel kommen. Dazu gehören zum Beispiel eine einseitige Ernährung, der erhöhte Bedarf während der Schwangerschaft und Stillzeit oder das starke Schwitzen im Leistungssport, sowie dauerhafte Stressbelastungen.
Magnesium erfüllt im menschlichen Körper zahlreiche Aufgaben. Es hat Einfluss auf die Reizübertragung der Nerven auf die Muskeln, auf die Freisetzung von Adrenalin und die Knochenmineralisation.
Gleichzeitig ist es für die Aktivierung von zahlreichen Enzymen im Stoffwechsel verantwortlich.
Bereits ein leichter Magnesiummangel kann zu einer Verminderung der Energieproduktion in unseren Zellen führen. Dies kann Ursache für Ermüdungs- und Abgeschlagenheits-Symptomen sein. Deutlich bemerkbarer wird ein Mangel, wenn die Muskeln beginnen zu streiken. Vor allem im Schlaf, wenn der Magnesiumspiegel absinkt, kann es durch den Mangel zu Krämpfen in den Waden, Zehen und Füßen kommen.
Die regelmäßige Einnahme unterstützt unseren
Körper bei (gem. EFSA):
• der Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung
• dem elektrolytischen Gleichgewicht
• einem normalen Energiegewinnungsstoffwechsel
• einer normalen Funktion des Nervensystems
• einer normalen Muskelfunktion
• einer normalen Proteinsynthese
• normalen psychologischen Funktionen
• dem Erhalt normaler Knochen
• dem Erhalt normaler Zähne